Am heutigen Samstag machen wir die Klassiker in San Francisco: wir fahren mit einem Cable Car und werden zur Golden Gate Bridge fahren. Eigentlich wäre heute zunächst eine Stadtrundfahrt mit dem Bus auf dem Programm gestanden, aber unser Bus hat wohl ein technisches Problem, sodass dieser Programm auf den eigentlich freien Tag morgen verschoben wird.
Wir starten mit einer Fahrt mit dem Cable Car, welches in der Nähe unseres Hotels startet und uns zum Fishermans Wharf bringt. Unser Startpunkt ist gleichzeitig eine End-/Startstation für das Cable Car. Das Fahrzeug kann dabei nicht selbständig drehen, sondern fährt auf eine Drehplattform, die mit Muskelkraft gedreht wird, sodass das Cable Car dann wieder in die andere Richtung weiterfahren kann.
Am Fishermans Wharf bekommen wir als Entschädigung für die Probleme mit dem Bus eine kostenlose Hafenrundfahrt. Da wir gewarnt werden, dass es später auf der Brücke sehr kalt werden kann, kaufen sich Jakob und Torsten zwei Pullover als Souvenir und Wärmespender bevor es auf das Schiff geht. Gerade jetzt am Morgen ist es hier in San Francisco deutlich kühler als in New York, die tiefe San Francisco Bucht macht sich deutlich bemerkbar. Unser Guide David warnte uns noch vor, dass San Francisco auch im Sommer sehr häufig Nebel hat, aber heute werden wir glücklicherweise davon verschont und es wird ein recht sonniger, schöner Tag.
Die Schiffstour geht in die Bucht von San Francisco hinaus. Wir fahren auf die Golden Gate Bridge zu und unter ihr durch.
Danach geht es in einem Bogen zurück Richtung Hafen. Dabei kommen wir an Alcatraz vorbei, gehen allerdings nicht an Land. Wir müssen also auch niemanden im Knast zurück lassen.
Auf dem Weg zurück zur Ablegestelle haben wir nochmals einen tollen Blick auf die Skyline von San Francisco. Hier sticht der Financial District mit seinen modernen Hochhäusern hervor.
Nach der Schiffstour geht es weiter mit eine Fahrradtour über die Golden Gate Bridge. Auch hier treffen wir wieder auf einige der für San Francisco typischen Anstiege, die die Tour nicht nur zu einem Erlebnis machen, sondern auch zu einem sportlichen Programm. Entschädigt werden wir allerdings mit wunderschönen Sichten auf die Golden Gate Bridge.
Die Fahrradtour führt zunächst an der alten Festung, die die Bucht von San Francisco früher beschützt hat, vorbei. Dann geht es einen Anstieg hoch auf die Fahrradspur der Brücke. Auf der Brücke weht ein starker Wind, der aber Nadja und Jakob nicht davon abhält, auf dem Fahrrad fahrend noch Bilder zu schießen. Torsten ist froh, dass er die Fahrt in mörderischer Höhe überlebt hat. Karlotta und Aurelia schaffen die gesamte Strecke und fahren die Anstiege sogar ohne abzusteigen hoch.
Auf der anderen Seite der Brücke geht es nach einem weiteren Anstieg wieder bergab nach Sausolito, wo die Reichen und Schönen wohnen. Wir lernen zwei Mitreisende, Mutter und Tochter, kennen, deren Sprachfärbung uns irgendwie bekannt vorkommt. Wir fragen sie, wo sie denn herkommen, und sie antworten uns aus einem kleinen Dorf in der Pfalz, das wir nicht unbedingt kennen – Maikammer. Wir erwidern, dass wir zufällig doch davon schon gehört haben…
Von Sausolito geht es mit der Fähre zurück zur Fishermans Wharf. Die Fähre ist stark überfüllt, da die Tour mit dem Fahrrad nach Sausolito und mit der Fähre zurück sehr beliebt ist. Die Fähre fährt schneller als das Schiff der Hafenrundfahrt und im Außenbereich kann man sich kaum aufhalten, so stark weht der Wind.
Zurück im Fishermans Wharf geben wir die Fahrräder zurück und gehen noch was essen. Aurelia und Torsten probieren eine Muschelsuppe, die in einem ausgehölten Brot serviert wird. Fazit: Lecker.
Danach geht es mit der Straßenbahn zurück ins Hotel (einer „normalen“ Straßenbahn, nicht einem Cable Car). Die resolute Straßenbahnfahrerin macht recht lautstark über Lautsprecher anderen Verkehrsteilnehmern klar, dass sie nicht auf ihrer Spur fahren sollen. Das Hupen in Italien oder Frankreich wirkt dagegen wir eine angenehmen Konversation… Leider stürzt noch eine ältere Dame anscheinend beim ein- oder aussteigen, sodass wir warten müssen, bis eine ärztliche Versorgung an der Station ankommt. Mit etwas Verzögerung kommen wir am Hotel wieder an.
Wir versorgen uns noch in einem nahen Supermarkt für die anstehende Tour und fallen auch heute wieder recht früh ins Bett – die Fahrradtour macht sich bemerkbar. Bei Aurelia und Torsten macht sich die Fahrradtour auch auf der Haut bemerkbar: Sonnenbrand im Gesicht und vor allem auf den Handrücken! Dies war der Preis für einen für San Francisco wunderschönen Tag mit viel Sonne und ohne den typischen Nebel.
Das kleine unbekannte Dorf 🤣, Sie kennen Rhodt natürlich nicht🤣🤣🤣🫶
Die Welt ist so klein 😁
Und nur mal so am Rande, ihr seid doch 9Stunden zurück 🙃?
Oder doch in die Zukunft gereist? 🤔
Oder einfach keinen Überblick mehr über die Wochentage 🤣
Genießt weiterhin, zeitlos die Reise 😁
Habe als etwas Verzögerung, bis ich daran komme einen Beitrag zu schreiben. Das Veröffentlichungsdatum passt allerdings immer zum Beitrag, ist jedoch Ortszeit. Ich werde im Beitrag den Wochentag dazu schreiben…
Na da steht doch:
Am heutigen Mittwoch 😁🫶
Ich sags ja ihrbseid Zeitlos gut so 😁
Aber eigentlich war es Samstag, habe es korrigiert
🤣 egal
Hauptsache es ist ein tolles Abenteuer 🫶🥳