Zu Fuß machen wir uns am späten Nachmittag auf, um auf eigene Faust die Stadt schon Mal zu erkunden bevor es morgen mit der Gruppe losgeht.
Auf unserer Tour durch die Stadt begegnen wir der Zukunft, die hier im Silicon Valley schon Realität ist: Ein Auto mit einem seltsamen Aufbau fährt an uns vorbei. Torsten winkt diesem Auto freundlich zu, da er davon ausgeht, dass es sich um ein Google-Auto handelt, welches Google-Streetview Aufnahmen macht. Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass um Waymo-Fahrzeuge handelt, die im Stadtgebiet von San Francisco autonom fahren, d.h. selbständig ohne dass ein Fahrer hinter dem Lenkrad sitzen muss und ggf. eingreifen könnte.
San Francisco ist eine Stadt mit relativ geringer Ausdehnung bezogen auf die Einwohnerzahl, allerdings hat sie über 40 Hügel. Dies merkt man insbesondere dann, wenn man zu Fuß unterwegs ist.
Wir kämpfen uns einen Hügel hinauf, der nie zu enden scheint, und erreichen schließlich den symbolischen Eingang zu China-Town, das Drachentor.
China-Town ist (zumindest in der Haupstraße von China-Town, der) sehr stark touristisch geprägt, in der es viele Souvenirs zu kaufen gibt, 3-zum-Preis-von-1-T-Shirts und „echten“ Goldschmuck zu günstigen Preisen.
Auch eines der Wahrzeichen von San Francisco treffen wir an, die Cable-Cars, die Straßenbahnen, die über im Boden laufenden Stahlseile gezogen werden. Cable-Cars, Hügel über Hügel – wir fühlen uns wie in „Die Straßen von San Francisco“.
Das Straßenbild von San Francisco ist sehr unterschiedlich. Es gibt viele sehr ansprechende „kleine“ Häuser, aber auch Downtown das Finanzzentrum.
Müde vom Jetlag und der anstrengenden Fußtour fallen wir Recht früh in unsere Betten und freuen uns auf die Tour mit der gesamten Gruppe am nächsten Tag.
Hallo ihr 5,
tolle Fotos und informative Berichte. Wir freuen uns auf Weitere.🤗