Mit dem Shuttle-Taxi geht es vom Flughafen in Richtung Hotel. Unser Fahrer ist der lebende Beweis, dass Smalltalk überbewertet wird. Wir schaffen es, dass er die gesamte Fahrt nichts sagt. Die einzige Konversation besteht darin, dass er am Schluss frägt, ob er das richtige Hotel angefahren hat.
Erstaunlich fit sind wir bereits um ca. 11:00 Uhr in unserem Hotel. Glücklicherweise können wir bereits so früh einchecken.
Nachdem wir eingecheckt haben, bringen wir die Koffer auf die Zimmer. Wir haben 2 Zimmer, die glücklicherweise direkt nebeneinander liegen und sogar eine Verbindungstür haben.
Hungrig machen wir uns dann auf den Weg unsere ersten Schritte in die Stadt zu unternehmen. Da wir uns in der Stadt noch nicht wirklich auskennen, schlagen wir eine beliebige Richtung in der Suche nach einem Diner ein. Doch nach ein paar hundert Meter drehen wir bereits wieder um. Mehrfach sind uns Menschen begegnet, bei denen ein Gefühl der Unsicherheit aufkommt. Es scheint, dass wir die Gegend erwischt haben, in die man nicht unbedingt als Tourist gehen sollte. Für uns Landeier ist es ein Schock, so viele Obdachlose und anscheinend auch psychisch kranke Menschen anzutreffen. Aber auch in New York trafen wir nicht auf diese extreme Häufigkeit.
Nachdem wir vom Hotel aus in die andere Richtung gelaufen sind, haben wir dann doch einen Diner gefunden, in dem wir uns etwas zu Essen holen.
Aurelia macht die Erfahrung, dass die asiatische Küche tatsächlich etwas schärfer kocht als wir…
Zurück im Hotel finden wir unseren Guide David und bekommen Unterlagen für unsere Tour in den nächsten 13 Tagen. Etwas überrascht sind wir, dass es keine abendliche Willkommensrunde gibt, daher müssen wir auf den nächsten Tag warten, bis wir unsere Mitreisenden kennenlernen.